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Freitag, 2. Oktober 2015

Geschachtelter Schneemann

Schachtelschneemann
Warum immer rund, wenn's auch eckig geht? Zumindest bei diesem Schneemann. Er ist einfach zu basteln und für eine Kleinigkeit eine tolle Geschenkverpackung. Der Clou: Wie die russischen Puppen passen alle Schachteln ineinander. Der/Die Beschenkte bekommt damit zunächst lediglich einen weißen Würfel; anstatt nur auszupacken darf er/sie Schneemann bauen.

Material: 3 Blätter weißes Papier, 1 Blatt schwarzes/farbiges Papier, Stifte, Kleber; Schere, Lineal und Bleistift oder Würfelnetzvorlagen 

Dienstag, 28. Juli 2015

Serviettenhalter im Landhausstil

Was ist eigentlich dieser Landhausstil genau? Ist das ähnlich wie Vintage? Oder dasselbe? Oder eine Untergruppe? Ist das im Bild Gezeigte überhaupt Landhaus-like? 

Serviettenhalter NahaufnahmeIch stell mir diesen Stil zumindest so vor; auf alt/gebraucht gemacht, mit altmodisch verschnörkelten Figuren, folkloristisch angehaucht, viel Holz(-optik), wenig Farbe und viel Naturton.
Falls jemand dazu genauer Auskunft geben kann, immer her damit!

Serviettenhalter in Holzoptik, leer 
Auch wenn es so toll nach Holz aussieht - bis auf die Dekoteile ist alles aus Papier. Außen und innen hab ich die Box unterschiedlich verkleidet. Der Querrahmen außen herum, den ich zusätzlich noch mit den Rosen bestempelt habe, ist ebenfalls aus dem Papier mit alten Massivholzdielen drauf.

Serviettenhalter gefüllt 




Diese Banderole ist nicht am Serviettenhalter festgeklebt. Platziert man sie mittig oder im vorderen Bereich, bleiben die Tücher hoffentlich eher an Ort und Stelle. Schiebt man das Teil nach hinten, tut man sich leichter beim Auffüllen der Box.

Tipps, falls jemand auch so einen Schieberahmen basteln will: 
  • an den Seiten etwas Griffiges befestigen (Ich hatte die Schmetterlinge eigentlich nur als Deko aufgeklebt, aber dann stellten sie sich als sehr nützliche Hilfe beim Schieben heraus.)
  • die Länge und die Falzstellen der Papierstreifen durch Anlegen an die fertige Box bestimmen
  • die Banderole ruhig straff zusammenkleben - die Papierschachtel ist biegsam, wodurch der Rahmen so viel Spiel bekommt, dass er leicht verschoben werden kann

Ob Wintätsch oda net - mir gfollts und da Bschenktn aa!

Freitag, 3. Juli 2015

Center Step Card

Center Step Card außen
Ich finde das so faszinierend, was ein paar simple Falze bewirken können, wenn sie versetzt gemacht werden. Diese Karte ist ein (weiteres) tolles Beispiel dafür. 
Mit wenig Aufwand ist der Rohling vorbereitet, und auch das Falten in die unterschiedlichen Richtungen geht recht problemlos. Weiteres Plus: Die Center Step Card steht dadurch von selbst.

Center Step Card innen 

Aufgeklappt macht die Negativform der Stufenkarte eine ebenso gute Figur. Außerdem ist innen viel Fläche zum Beschriften oder Dekorieren da.

Fazit: einfach (und) gut!

Eine Anleitung dafür findet ihr z.B. auf dem SEME-Blog - da, wo ich so gern stöber^^.



De Koatn is oafach, oba net simpl! 

Dienstag, 23. Juni 2015

Gate Fold Card

Eine weitere schöne Kartenform, die ich auf dem Blog von Stempeleinmaleins gefunden habe, ist die Gate Card.     

rote Gate Card außen
rote Gate Card innen






blaue Gate Card innen
blaue Gate Card außen










Sie wird dort als etwas aufwändigere Karte beschrieben, was aber nur bedingt zutrifft, finde ich. Der Rohling selbst ist einfach und die Designpapiere müssen auch nicht in umständliche Formen geschnitten werden. Der Papierbedarf ist halt recht hoch, v.a. wenn man innen wirklich 3 Stecktaschen macht und die auch noch mattet. Diese vorzubereiten und anzubringen kostet etwas an Zeit. Bei der Innengestaltung ist man ja aber nicht an Vorgaben gebunden und kann sie nach Belieben abwandeln/abspecken.
Wichtig und nicht nur Deko sind Band und Papierteil auf der Außenseite. Man muss die Karte zubinden, damit sie nicht ständig aufgeht. Das funktioniert besser, wenn das Band vorne angeklebt ist. Das Papierteil verdeckt evtl. Klebespuren und verhindert ein Ablösen.

Fazit:

  • eine tolle Karte mit innen viel Platz
  • lässt sich vielfach abwandeln
  • die Stecktaschen, v.a. die schmalen, musste ich anders befestigen als beschrieben, weil sie so eng anlagen, dass das Befüllen nicht klappte
  • trotz Zubinden blieben bei meinen Exemplaren die "Torflügel" immer leicht schräg und damit offen, was ich nicht so mag
  • es ist ratsam, das Karteninnere mit den Taschen separat zu basteln und dann erst komplett einzukleben; falls wegen der Taschen Brads notwendig werden, ist es sonst nicht möglich, deren Rückseiten zu verstecken  
!! Keinesfalls soll dies Kritik an der Bastelvorlage bei SEME sein! Ich beschreibe nur, was BEI MIR nicht so geklappt hat, damit dies für andere evtl. von Nutzen ist !!


Meine Veränderungen:

    Gate Card: veränderte Stecktaschen
  • Die Seiten der Stecktaschen befestige ich nicht bis ganz obenhin und bei den schmalen lasse ich die Innenseite fast völlig offen. So lassen sich Lesezeichen, Kärtchen o.ä. leichter einstecken (s. Foto).
  • Doppelseitiges Klebeband alleine hat bei meinem ersten Versuch die Taschen nicht ausreichend fixiert; die Spannung durch die Befüllung hat sie teilweise wieder abgelöst. Deshalb plane ich jetzt immer Brads mit ein. 
  • Bei der ersten Karte habe ich die "Tore" zu wenig überlappend gemacht; weil sie sich nicht flach zubinden lassen, entsteht ein Spalt und zeigt das Innere. Ich mache nun die Überschneidung um einiges größer als in der Originalanleitung. 
  • Gate Card mit DoppelfalzWeil das Karteninnere (Taschen und Inhalt) doch einiges an Platz braucht, mache ich jetzt beim Rohling immer eine Doppelfalz (vgl. Foto). So bleibt die Karte auch ohne Zubinden zu -> mehr Fotos siehe Taufkarte .


Wer die Lesezeichen, die ich in die oben abgebildeten Gate Cards gesteckt habe, genauer anschauen möchte:
Für Teile bei roter Karte guckst du bei Beitrag Lesezeichen mit bestempeltem Papier.
Für Teil bei blauer Karte guckst du bei Beitrag Bandanas.


Wäi kannt ma denn de af Deitsch nenna? Doaflieglkoatn?

Freitag, 19. Juni 2015

Es muss nicht immer Designpapier sein

Ich hab schon mal erwähnt, dass ich immer mehr vom gemusterten Scrapbookpapier wegkomme. Hauptsächlich deswegen, weil ich kein Fan von Chevrons (Zickzack) und Polka Dots (Punkte) und anderen Mustern bin, die sich so oft bei allen Herstellern wiederholen. Heute möchte ich eine Karte zeigen, die ich statt dessen mit bunten Faltpapieren gestaltet habe. 

Der Rohling der "Triangle Trifold Card" ist ganz schnell hergestellt. Die Idee und die Anleitung dazu hatte ich wieder mal bei Stempeleinmaleins gefunden. Danke schön!

Karte AußenansichtAußen und innen habe ich verschiedene Musterpapiere aufgeklebt, die alle aus einem Faltpapierpack stammen. Dem Zweck entsprechend sind sie recht dünn, aber zum Verzieren von Karten o.ä. finde ich das eh oft besser als dickes Designpapier.
Innen habe ich das Bubbles-Muster noch aufgepeppt, indem ich auf einem zweiten Blatt einzelne Kreise klar embosst, ausgeschnitten und mit 3D-Klebepads auf der Karte befestigt habe. 

Karte Innenansicht


Fazit:

  • Dünne Faltpapiere eignen sich gut zum Verkleiden von Cardstock; sie tragen nicht auf und die Karte wird weniger schwer.
  • Auch bei Faltpapieren gibt es Qualitätsunterschiede; die hier verwendeten sind sogar recht minderwertig, doch die abstrakten Muster machen das z.T. wieder wett. Glimmer oder Prägungen wie bei Scrapbookpapieren gibt's allerdings natürlich nicht.
  • Einzelne Farbflächen klar embossen gibt einen tollen Effekt, den ihr mal ausprobieren solltet! Die Farbe darunter wirkt dadurch dunkler und satter und - klar - glänzt natürlich.
  • Die Triangle Karte selbst ist super: Schnell und einfach gebastelt, Ah-Effekt durch die schräge Faltung, außen und innen reichlich Platz für Text, Schriftzüge und Deko.

Wäi a Tri-Angl schaut's ja net aus, gell? Gottseidank schäbert's aa net a so!

Dienstag, 26. Mai 2015

Box mit Klappdeckel

Geschenkbox Frontansicht 01Ich war noch nie eine Barbierosa-Tussi, aber je älter ich werde, umso schlimmer scheint's zu werden. Mein neuestes Bastelobjekt ist ganz in Pinktönen gehalten. Ich hoffe, das knallige Rosa blendet eure Augen nicht! *g*
Vom normalen Scrapbooking-Designpapier komme ich mehr und mehr ab, statt dessen entdecke ich andere Papiersorten mit interessanten Mustern oder Texturen. Zum Beispiel "handgeschöpftes" Papier, das ich hier verwendet habe. In Wahrheit wird es ebenfalls maschinell hergestellt, aber in der traditionellen Papierschöpftechnik. Ganz toll finde ich die außergewöhnlichen Designs, die durch Färben, Druckmuster und -farben, Prägen oder Applikationen entstehen. 

Geschenkbox Frontansicht 02 
Diese Geschenkverpackung besteht aus hellrosa Papier mit Batikeffekt und Blumenmusterpapier mit goldfarben glänzenden Details. Das Herz ist aus dünnem glatten Papier geschnitten. Cardstock kam nur bei dem schmalen roten Band und der Klappdeckelverzierung zum Einsatz.

Geschenkbox RückansichtIn die Box passt gehörig was rein! Sie ist gut 10 cm lang, 17 cm hoch und knapp 4 cm tief. Aus dem hellen Papier habe ich eine Tüte oder oben offene Schachtel gebastelt und vorne mit passend zugeschnittenem Blumenpapier verkleidet. Auf der Rückseite habe ich dasselbe Papier in extremer Überlänge angeklebt; mit entsprechenden Falzlinien sind somit Verkleidung und Klappdeckel aus einem Stück. 

Geschenkbox Seitenansicht 
 
Den Deckelbereich habe ich etwas breiter geschnitten, damit er an den Tütenseiten übersteht und diese gut abschließt. Das war eine echt gute Idee, denn gefüllt biegt sich die Box durch das weiche Papier leicht nach außen.
Damit der Deckel steif und in Form bleibt, habe ich innen zusätzlich Cardstock angebracht. Vorne steht das feste Papier als Kontrastleiste über die Lasche hinaus.



Detailfoto verdeckte Lasche 
Um nicht jedes Mal die Kordeln durch die Löcher fädeln zu müssen, wenn man die Box zumachen möchte, habe ich innen noch eine zusätzliche Lasche angebracht. Diese kann man durch die rote Leiste stecken, die auf der Vorderseite nicht angeklebt ist. Meine Vorrichtung verschließt die Box nur provisorisch, aber immerhin hält sie den Deckel einigermaßen an seinem Platz.

Detailfoto Schleifendeko 

Die rosa Holzperle und das Metallteil mit "made for you" drauf habe ich aufgefädelt, das Stück Juteband in der Mitte mit Zwirn zusammengeschnürt. Mit dem Blumenbrad habe ich die Dekoteile an der Box befestigt.

Fazit:
So langsam habe ich mir wohl doch ein gewisses Maß an Bastelwissen und -können angeeignet, denn diese Verpackung ist ohne jede Vorlage entstanden. Lediglich mit dem Juteband probierte ich eine Weile hilflos rum, aber außer Rumwickeln fiel mir nichts ein. Bis ich durch Zufall ein Bild mit diesen Schleifen sah. Na ja, das Dekorieren ist halt nicht meine Stärke.
Durch das weiche Papier ist meine Box sehr flexibel geworden. Wer eine starre, stabile Schachtel haben will, sollte sehr festes und dickes Papier nehmen.
Insgesamt ist diese Box mit Klappdeckel nicht schwer zu basteln. Sie hat viel Füllungsvermögen bei wenig Papierverbrauch (die rosa Tüte ist aus einem Blatt DIN A 4 gemacht). Ich kann diese Art von Geschenkverpackung nur weiterempfehlen!


Endlich amol a Schachtl, do wou aa wos einebasst!

Dienstag, 12. Mai 2015

Übungskarte

Heute möchte ich euch erzählen, wie in der Anfangszeit meiner Basteleien eine Karte einfach so entstanden ist, weil ich verschiedene Dinge ausprobieren wollte.

Zunächst wollte ich einfach nur das Vermalen mit meinen damals neuen Tombow-Stifte ausprobieren. Der Herz-Stempel war ein einfaches Motiv und ebenfalls ganz neu.
         Gedacht, getan und ausgeschnitten. Ja und nun? 
Mir fiel die Anleitung bei Stempeleinmaleins ein, wie man ein gerades Spitzenband an runde Objekte ankleben kann. Und ich hatte doch ein selbstklebendes Papierband, das ich noch gar nicht verwendet hatte. Ob das wohl eine brauchbare Idee war?
         Gedacht, getan und rumgefieselt. Ja und nun? 
Das Ding bräuchte einen Hintergrund. Oder einen Rahmen. Aah, da war doch meine neue Bigshot mit den Stanzen! Ich hatte eh noch keine Übung mit dem Ding.
         Gedacht, getan und Hintergrund gemacht. Ja und nun? 
Der Rahmen war noch etwas langweilig. Diese Washi-Tapes hatten doch so schöne Muster und Farben, ob da wohl eines passen würde? Und wie es wohl aussähe, wenn die Papierkante verkleidet war?
         Gedacht, getan und rumgeklebt. Ja und nun? 
Immer noch fade. Was Glitzerndes wäre nicht schlecht...am besten in den Ecken. Ob dieser Glitter-Glue wohl noch wirkt, wenn man ihn flächig aufträgt? Bisher hatte ich mit diesen Stiften nur Linien gemalt.
         Gedacht, getan und draufgeschmiert. Nach dem Trocknen dacht ich: Ja und nun? 
Der Rahmen hatte mir noch zu wenig Glanz und fade war er immer noch. Aah, da waren doch diese kleinen rosa Brads! Bunte und mit Motiven versehene Musterklammern waren auch ganz was Neues für mich und wollten mal eingesetzt werden.
         Gedacht, getan und Klammern gebogen. Ja und nun? 
Hinten waren nun alle umgebogenen Metallstifte zu sehen, das war nicht schön. Außerdem wäre eine Vorrichtung zum Aufstellen sehr gut...
         Gedacht, getan und Abdeckung sowie Bilderstütze dran gemacht. So, nun war ich zufrieden!

Foto Übungskarte
Ja und nun? 
Nun bekam es meine Nichte geschenkt :-D

Wos Neis lerna is schäi - und ebban wos schenga aa!

Dienstag, 21. April 2015

Willkommen auf der Welt!

Babykarte außenEin weiterer Neuankömmling in unserer Familie! Ein toller Anlass zum Kartenbasteln! Und eine wunderbare Gelegenheit, um mit der Silhouette Software zu üben :-D
 
So entstand im Januar die zweite Karte, für die ich eine komplette Cameo-Schneidevorlage selbst gemacht habe. Und meine erste Popup-Karte!


Babykarte innenGelernt/Geübt habe ich in Silhouette Studio insbesondere:
  • einen Schriftzug mit einem Rahmen zu verschweißen
  • durch Subtrahieren kleine Formen aus einer großen herauszuschneiden
  • einfache Popup-Formen korrekt zu falzen und zu schneiden
  • externe Grafiken nachzeichnen zu lassen
Apropos extern: Alle baby-bezogenen Formen entstammen lizenzfreien Cliparts von https://openclipart.org/ .

Schneidevorlage Teil 1
Ich habe für euch Screenshots der Vorlagen gemacht. Sie sind alle gleich groß, somit müssten auch die Größenverhältnisse der Formen untereinander stimmen. 
Die Buchstaben hab ich natürlich weggelassen.   (Zum Download einfach Rechtsklick und "Speichern unter...".)

Schneidevorlage Teil 2
Schneidevorlage Teil 3

Hobts as eich kopiert? Dann daat i mi üba an Kommentar gfrein :-)

Dienstag, 14. April 2015

(Oster-) Körbchen

Zwei fertige Körbchen 
Seht mal meine neuesten Werke! Statt Osternester gab's von mir Körbchen für die beiden Kindergartenkinder in der Familie.

Diese Geschenkbox ist passend für jede Gelegenheit und auch schnell gebastelt. Wie das geht, zeige ich euch heute.

Donnerstag, 9. April 2015

DIY: Album, Ordner oder Mappe selber machen


Mappe gestreift zum Zubinden
Urkundenmappe
Ringbuchalbum
Ringbuchalbum



ODER


?



Fertige Alben oder Mappen sind euch zu unpersönlich? Oder zu teuer? Oder es gibt nichts Passendes? Dann bastelt doch selber sowas! Ist gar 
nicht mal so aufwändig, wie man vielleicht meinen könnte (zumindest der ungeschmückte Ordner; den Dekoaufwand bestimmt ihr dann ja selbst).

Heute gibt's eine ausführliche Anleitung in Wort und Bild sowie ein paar grundsätzliche Infos zur Buchbindearbeit:

Dienstag, 7. April 2015

Taufkarte

Taufkarte stehendTaufkarte Außenansicht 
Dies ist die erste Karte, für die ich eine komplette 
Cameo-Designvorlage selbst erstellt habe!! Für die Symbole habe ich mir - auch zum ersten Mal - eine Folienschablone schneiden lassen.




Taufkarte Innenansicht

So sieht sie innen aus. Das Kleid lässt sich nach oben klappen; darunter ist Platz für Glückwünsche oder Geldgeschenk. Die Textblätter sind das einzige, bei dem die Cameo nicht beteiligt war.   





Die Schneidevorlage möchte ich euch gern zur Verfügung stellen. Dazu bitte  

Dienstag, 31. März 2015

Flip Card

Heute zeige ich euch gleich eine weitere besondere Kartenform: die Flip Card. Warum sie so heißt bzw. was das wohl auf Deutsch bedeuten mag, wird gleich klar, wenn ihr die Bilder anschaut.

Samstag, 28. März 2015

Criss Cross Card

Criss Cross Card Bild 1 
Heute möchte ich euch die Criss Cross Karte vorstellen. 
Die Anleitung dazu findet ihr z.B. auf dem Blog von SEME

Ich hab sie bisher einmal als Geburtstagskarte für eine liebe Freundin gewerkelt.

Donnerstag, 19. März 2015

Tafelkarte für einen Lehrer

Ich habe mal gehört, dass der Erstklasslehrer für ein Kind eine genauso zentrale Person ist oder sein kann wie seine Eltern. Also auf mich trifft das zu! Er war toll. Er war wunderbar. Er wusste und konnte alles. Ich liebte ihn. :-))                         *winke, winke, hallo Herr Schuh!*

Nun ist er im verdienten Ruhestand. Wow, wie die Zeit vergangen ist! Und manch gute Erinnerung doch noch so präsent...
Bei SEME hatte ich diese Tafelkarte (oder auch Buchkarte) mit Pop-up-Effekt gesehen - vielen Dank für die Anleitung! - und seine Ruhestandsversetzung war eine absolut passende Bastelgelegenheit dafür.

Und dies ist das Ergebnis:

Tafelkarte außen

Das Bild hab ich, glaub ich, von der Clipart Library, den Spruch habe ich auch im Internet gefunden.

Tafelkarte innen


Der Text ist ein abgewandelter Ausschnitt aus einem Gedicht, das ich damals zum Abschied am Ende der zweiten Klasse aufsagte.

Bastelfazit: Die Tafelkarte ist definitiv weiterzuempfehlen, weil sie echt was hermacht. 


Und de 8er schreib i imma no so schäbbs wäi in da erstn Klass!


Samstag, 14. März 2015

Wandbild mit Double Inchies



Heute möchte ich euch mein Double-Inchie-Bild vorstellen. 

Ich wollte ein persönliches Geschenk zum Einzug ins Eigenheim basteln.
Mein Ziel war ein 3D-Objekt aus Mixed Media, 
mit einer Mischung aus rustikalen und modernen Elementen 
in den Farben Braun, Beige und Weiß. 

Kann man das erkennen? 

Dienstag, 10. März 2015

Gute Besserung!

"Ach, de schaut ja klasse aus", dachte ich. als ich bei SEME diese Arzttasche gefunden hab. Dank Schneidevorlage für die Cameo war sie auch schnell gebastelt.

Arzttasche Bild 1

Oben bleibt die Tasche zu, das Geschenk verstaut man im eingebauten Schubfach.
(Maße bei mir 4,5 x 15 x 3,5 cm)

Arzttasche Bild 2

Bastelhinweis
Ich habe dicken Tonkarton (300 g/cm²) verwendet, der war dann aber etwas sehr starr. Die Seitenteile wollten oben nicht zusammenbleiben, trotz doppelseitigem Klebeband. Beim nächsten Mal werde ich also dünneres Material nehmen oder die Höhe des Seitenteils vergrößern, damit das Biegen des Papiers keine so große Spannung erzeugt.

Fazit:
Eine tolle Geschenkverpackung, die super ankommt und sicher jedem kranken Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubert.


Wäi hot der Kojak allawaal gsagt? Entzückend.

Dienstag, 24. Februar 2015

Lesezeichen mit bestempeltem Papier

Lesezeichen mit bestempeltem Papier 
Gemustertes Papier ganz einfach mit Stempeln selber machen - diesen Tipp kann man immer wieder im Netz lesen. 
Die dazu gezeigten Bilder sehen dann auch nicht mal schlecht aus, doch meine eigenen Versuche kamen mir meist zu blass und langweilig vor. 

Vielleicht lag's auch daran, dass ich auch nur normale Tuschestempelkissen hatte. (Wenn etwas jedoch alt und nicht zu auffällig wirken soll, ist ein blasser Abdruck ganz passend.)

Für diese Lesezeichen habe ich 

Dienstag, 10. Februar 2015

Box mit Herz

Foto Herzbox

Dies ist eines meiner ersten Bastelobjekte. Die Vorlage und Anleitung dazu habe ich als "Box mit Herzverschluss" auf der Seite von - ja klar, wo sonst :-D - Stempeleinmaleins gefunden. 

Hinweise zum Basteln:

 
  • Ich habe sie direkt auf DIN A 4 Cardstock ausgedruckt (im Querformat kann man die Kantenlänge des Würfels locker auf 6,5 cm vergrößern) und alles so gefalzt, dass die Linien auf der Innenseite der Box und somit unsichtbar sind.
  • Die eingeschnittenen Verschlusslaschen stellen sich als Schwachstellen (Verbiegen, Einreißen) heraus, wenn man die Schachtel öfter auf- und zumacht. Deshalb empfiehlt es sich sehr, ein zweites Paar Laschen auszuschneiden und als Verstärkung auf die Innenseite zu kleben.
  • Wer zum Verzieren Designpapier mit einer Laufrichtung verwendet so wie ich: Beim Ausschneiden der Herzhälften unbedingt darauf achten, sonst passen sie nicht zusammen.

Fazit:


Ob zum Valentinstag oder für eine andere Gelegenheit - dieses Schächtelchen ist toll für kleine Geschenke und sehr unkompliziert zu basteln!


Des kräigt ma aa als Anfänga wäi i zamm!



Dienstag, 3. Februar 2015

Twisted Easel Karten

Natürlich hat auch diese Kartenform einen englischen Namen. Und natürlich wusste ich auch bei dieser  anfangs nicht, was zum Teufel das denn heißen soll. Vorteil durch die Bastelei: Ich erweitere ständig meinen Englisch-Wortschatz^^

Die Idee und die Anleitung dazu habe ich bei Stempeleinmaleins gefunden.


Bisher habe ich diese Karte zwei Mal gebastelt:


Foto Twisted Easel Card
Für meinen "Schwiegerneffen" zum Geburtstag (Ja, ich weiß, ein Niedlichstempel ist nicht so passend für einen Mann, aber ich hatte - und habe - nichts Besseres.)

Dies war eine meine ersten Karten überhaupt, die ich mit koloriertem Stempelabdruck, embosstem Schriftzug und ausgestanzten Vierecken gestaltet habe.

 


Foto Mini-Twisted-Easel-Karten


Kleinere Minikarten zum Thema "Gute Reise", einfach so als Bastelbeispiele; einmal mit Twisted, einmal ohne






Fazit: Super schnell gebastelt, und durch die raffinierte Falzung ist ein Wow-Effekt garantiert! Das einzig "Anspruchsvollere" daran sind Auswahl und Platzierung des Stoppers auf der Innenseite. 

Ich habe auch schon Bilder von ganz tollen Variationen dieser Karte (nur Easel, ohne Twisted *g*) gesehen, bei denen die aufgeklebte Vorderseite so geteilt ist, dass sich nur bestimmte Motive mit aufstellen. Ich kann's nicht besser beschreiben, wie ich das meine. Irgendwann probier ich sowas auf alle Fälle aus und dann kann ich ja Fotos zeigen :-D


Iesl-Koatn san iesie ;-p

Freitag, 30. Januar 2015

Ein Geldautomat zum Geburtstag

...wer hätte das nicht gern??
Und von der anderen Seite betrachtet: Wie schenkt man Geld, ohne nur einen schnöden Umschlag zu überreichen?
Da in diesem Fall einige Menschen Geld schenkten und es sich um einen runden Geburtstag handelte, war eine Art repräsentativer Sammelkorb gefragt. Meine Idee dazu: einen normalen Karton in ein Bankterminal verwandeln. Alle können ihre Umschläge darin deponieren und das Geburtstagskind findet sie, wenn es die "Geldschublade" öffnet.

Binnen einer Woche war dann der BANK-O-MAT fertig: